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geprüfte Gesamtbewertungen

Champagne Brut Rosé 750ml

Champagner

Der besondere Champagner Rosé mit einer goldroten Farbe

  • Erdbeere, Himbeere und Sauerkirsche
  • weich und elegant
  • aufregend anders

Aperol Spritz war gestern. Heute ist Champerol Zeit. Schaut Euch diesen besonderen Cocktail unter Rezepte: „Champerol“ an.

Nicht vorrätig

Produkt enthält: 750 ml

SKU: RS750
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Ups, dieser Champagner ist ja gar nicht so trocken wie viele andere. Erinnerungen an einen Obstkorb werden wach. Frische, gepaart mit der kräftigen Note eines weichen Rosé Champagner: Das ist unser Champagner Rosé von Jean Mallet aus Südfrankreich.

!! Bitte kein kleines Sektglas (Flöte) nehmen, sonst werden euch der Geschmack und der Geruch entgehen. Ein Weißweinglas oder auch Rotweinglas ist auf jeden Fall besser.

Description

Allgemeine Informationen

Der Champagner Brut Rosé wird aus drei gemischten Rebsorten hergestellt:

  1. Pinot Noir (30%)
  2. Chardonnay (50%)
  3. Rotwein Coteaux Champenois (20%)

Reifung im Keller: 22 Monate

Wie entsteht Champagner?

Die Ernte findet in der Champagne je nach Jahr zwischen Mitte September und Anfang Oktober statt. Die Termine für den Erntebeginn variieren je nach Gewächs. Ziel ist es, gesunde, vollreife Trauben zu ernten (vor dem Auftreten von Graufäule). Die Qualität der zukünftigen Weine hängt von der Balance zwischen Zuckergehalt und natürlicher Säure ab. Daher werden in den Wochen vor der Ernte regelmäßig Messungen durchgeführt, um die Entwicklung dieser beiden Faktoren zu überwachen.

Die Trauben werden ausschließlich von Hand gelesen und so schnell wie möglich zur Presse transportiert, um jegliches Risiko der Oxidation zu vermeiden.

Die Pressung ist sanft und progressiv, um die Qualität zu erhalten und den Saft nicht zu verfärben. Die Pressung erfolgt in mehreren Phasen und die Moste werden aufgeteilt. Die Cuvées werden separat gesammelt (den ersten Saft und somit den besten).

Die Trauben werden getrennt nach ihrer Rebsorte gekeltert, aber auch nach den Hanglagen oder sogar den Parzellen, aus denen sie stammen (junge, alte Reben, etc…). Die Moste und später die so gewonnenen Weine werden die Eigenschaften ihres Terroirs aufweisen. Durch die Trennung von Cuvée und Größe, Rebsorten und Terroir ist eine ganze Reihe von Weinen vorhanden, aus denen die Verschnitte hergestellt werden können.

Nach dem Pressen wird der Most in Bottiche gefüllt, wo er zwei aufeinanderfolgende Gärungen durchläuft. Als erstes die alkoholische Gärung: Der Saft wird unter der Einwirkung von Hefen, die den Zucker in Alkohol umwandeln und Kohlendioxid freisetzen, zu Wein. Letztere wird durch die Oberseite der Fässer evakuiert. Die gewonnenen Weine sind stille Weißweine mit einem Alkoholgehalt von etwa 10,5 Grad.

Danach erfolgt die Malolaktische Gärung: Hierbei handelt es sich um die Umwandlung von Apfelsäure in Milchsäure durch ausgewählte Bakterien. Diese Gärung mildert den Säuregehalt der Weine und macht sie geschmeidiger.

Nach der Gärung erfolgt das sogenannte Blending. Er besteht aus dem Verschnitt von Weinen aus verschiedenen Rebsorten, Jahrgängen und Jahren in unterschiedlichen Anteilen. Das Verschneiden ermöglicht es den Champagnern, einen konstanten Stil beizubehalten, während jede Ernte in Bezug auf Menge und Qualität unterschiedlich ist.

Zu diesem Zweck werden Reserveweine verwendet: jedes Jahr wird ein Teil der Ernte (ca. 2-3 Jahre) nach der alkoholischen Gärung in Fässern aufbewahrt. Diese reiferen Weine werden jedes Jahr mit Weinen aus der letzten Ernte verschnitten. Nur die Jahrgangschampagner sind Verschnitte von Weinen aus einem einzigen Jahr. Sie werden nur in guten Jahren hergestellt.

Die Abfüllung erfolgt im März oder April. Dem Wein wird der „Liqueur de tirage“ zugesetzt, der ausgewählte Hefen und Zucker enthält und in der Flasche eine neue Gärung auslöst. Die Flasche wird dann mit einer kleinen hohlen Kunststoffkappe, „Bidule“ genannt, verschlossen, die von einer Metallkapsel gehalten wird.

Nach dem Abfüllen erfolgt eine weitere Gärung in der Flasche. Diese Gärung dauert etwa acht Wochen. Wie bei der ersten Gärung nehmen die Hefen den Zucker auf und wandeln ihn in Alkohol um. Sie verbrauchen den gesamten Sauerstoff in der Flasche und geben das Kohlendioxid wieder ab. Dieses Mal bleibt das Gas im Wein, wodurch er sprudelnd wird. Der Alkoholisierungsgrad geht von 10 bis etwa 12°.

Wenn die Gärung beendet ist, sterben die Hefen ab und bilden eine Ablagerung, deren Moleküle mit denen des Weins interagieren. Gleichzeitig findet ein Gasaustausch mit der Außenwelt statt. Diese Wirkung der Ablagerung und diese leichte Oxidation tragen zur Entwicklung der Aromen bei und verbessern die geschmacklichen Eigenschaften des Champagners.

Die Dauer der Reifung variiert je nach Art des Verschnitts und des gewünschten Ergebnisses, aber die Gesetzgebung legt ziemlich lange Mindestdauern fest, die sich von anderen Schaumweinen abheben: 3 Jahre für Jahrgangschampagner.

Wenn die Reifung als ausreichend beurteilt wird, ist es notwendig, die Ablagerung, die den Champagner stört, zu entfernen. Das Riddeln ist eine uralte, für die Champagne typische Technik, bei der das Depot in den Flaschenhals gedrückt wird, um es vollständig auszutreiben. Dies kann manuell oder automatisch erfolgen.

Die Technik besteht darin, jede Flasche waagerecht zu platzieren und sie dann jeden Tag um 1/8 oder 1/4 Drehung nach links oder rechts zu drehen. Durch diese Bewegungen zieht der schwere Bodensatz den leichten Bodensatz bis in die feinsten Partikel an und macht so den Sekt perfekt klar. Zusätzlich zur Schwingbewegung wird die Flasche allmählich in die Vertikale aufgerichtet, wodurch die Ablagerung bis zum Hals in den Kunststoffkanister abfließen kann. Der gesamte Vorgang dauert etwa 1 Monat.

Das Degorgieren besteht darin, die Flasche zu öffnen, um die Ablagerung auszustoßen. Dies geschieht durch das Einfrieren des Halses. Die Flaschen stehen am Ende des Rüttelns auf dem Kopf. Der Hals wird in eine Lösung bei ca. -25°C getaucht, die die Ablagerung einfriert. Dann wird die Flasche auf den Kopf gestellt und die Kappe entfernt. Unter Einwirkung des Drucks (6 bar im Inneren der Flasche) wird der Eiswürfel ausgestoßen.

Dann wird der Dosierlikör hinzugefügt, der den Geschmack durch eine leichte Zugabe von Zucker abrundet. Die Konzentration des Zuckers im Likör macht es möglich, einen Brut oder einen Demi-Sec herzustellen.

Zum Schluss wird ein Korken in die Flasche gesetzt, der von einem Metallkorkenzieher festgehalten wird.

Wo kommt der Champagner her?

Der Champagner kommt immer aus der Champagne. Das Weinbaugebiet Champagne liegt nördlich von Frankreich. Die Familie Mallet bewirtschaftet insgesamt 17ha Weinberge. Im Jahr werden circa 60.000 Flaschen Champagner produziert. Die Familiengeschichte rund um das Weinbaugebiet der Familie Mallet reicht bis zum 17. Jahrhundert.

Additional information

Gewicht 1,3 kg
Marke

  1. Anonymous

    Verifizierter Kauf. Mehr Informationen

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