Wie wird der Wein hergestellt?

• Traubenlese in der zweiten Septemberhälfte
• Gärung erfolgt in Stahltanks
• 6 monatige Lagerung in Stahltanks; ein kleiner Anteil wird für 6 Monate in 30hl-Eichenfässern gelagert
• 10 monatiger Flaschenausbau bei konstanter Temperatur (18°C)

Die Traubenlese erfolgt manuell und durch Selektion der Trauben in der zweiten Septemberhälfte. Dann beginnt die Mazeration für ungefähr 12 Tage bei einer kontrollierten Temperatur.

Durch den enthaltenen Zuckeranteil und das Hinzufügen von Hefe entsteht der Alkohol (alkoholische Gärung). Diese Mischung verbleibt für 7 Tage bei einer Temperatur von 23-26°C in Stahltanks.

Nach der alkoholischen Gärung folgt die Maloaktische Gärung mit einheimischen Milchsäurebakterien ebenfalls in Stahltanks. Weitere 6 Monate verbleibt der Wein in Stahltanks, wobei ein kleiner Anteil (circa 30hl) in Eichenfässern gelagert wird.

Anschließend wird der Wein für 10 Monate in Flaschen bei konstanter Temperatur (18°C) gelagert, bevor er auf den Markt gebracht wird.

Der Wein Donnatá von Alessandro di Camporeale ist ein Bio-Rotwein und er trägt das DOC Siegel („Denominazione di Origine Controllata“). In Deutschland ist es zu vergleichen mit dem Siegel „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“. Durch die Vergabe dieses Siegels wird sichergestellt, dass der Wein aus einer bestimmten Region stammt.

Die Familie di Camporeale hat schon immer eine natürliche Landwirtschaft betrieben, deshalb lag es nahe die Bio-Zertifizierung der Weine anzustreben. Auch der Respekt der Natur gegenüber, sowie die Gesundheit der Verbraucher waren Gründe hierfür.

Der Wein wird aus der biologisch angebauten roten Rebsorte Nero d´Avola gewonnen. Die Weinreben werden ausschließlich in Sizilien angebaut und zählen dort zu den wichtigsten Rebsorten. In Sizilien ist der Weinstock auch unter den Namen „Principe Siciliano“ bekannt. Was sizilianischer Prinz oder sizilianischer Fürst bedeutet. Damit würdigen die Einheimischen die herausragenden Eigenschaften dieser edlen Sorte.

Der Wein Donnatá von Alessandro di Camporeale wird auch „der Schwarze von Avola“ genannt. Der Name dieser Rebsorte spiegelt die tiefdunkle, fast schwarze Farbe dieser Beere wider – vergleichbar mit einem tiefdunklen Rubinrot.

Namensgeber von Nero d´Avola ist die Stadt Avola, die im südlichen Zipfel von Sizilien liegt.

Der Wein mit seinem enormen Potenzial wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Nur als Beispiel hier zu erwähnen ist die Auszeichnung vom „Red Award“ bei der Vergabe des Whine Hunter Awards. Dieser Award belegt die ausgezeichnete Qualität und ist somit für den Käufer und auch den Verkäufer ein absolut sicheres Qualitätssiegel.

Der Weinkeller wurde im Jahr 2000 erbaut. Er ist mit einem automatisierten Kontrollsystem für Temperatur und Luftfeuchtigkeit ausgestattet. Somit sind die idealen Bedingungen für die Veredlung und Reifung der Weine geschaffen worden.

Wo kommt der Wein her?

• Weinbaugebiet: Contrada Mandranova und Contrada Torretta in der Umgebung von Camporeale (Palermo, Italien)
• Bodenbeschaffenheit: hügelig, tonig-lehmig
• Höhenlage: 380 Meter über dem Meeresspiegel
• Pflanzjahr: 2000, 2006

Das Weinbaugebiet befindet sich in der Umgebung von Camporeale, genauer gesagt in Contrada Mandranova und Contrada Torretta. Dieses Gebiet liegt 330 bis 350 Meter über dem Meeresspiegel. Das milde, halbtrockene Klima sowie die signifikanten Unterschiede zwischen Tag und Nacht sind die idealen Voraussetzungen für das Weingut.

Die Bodenbeschaffenheit dieser hügeligen Landschaft ist tonig-lehmig, daher perfekt für vollmundige kräftige Weine wie der Donnatá von di Camporeale.

Im Jahr 2000 und 2006 wurde die Rebsorte „Nero D´Avola“ angepflanzt. Die Familie di Camporeale hat sich für die Spaliererziehung mit waagerechtem Kordon entschieden. Pro Hektar ergeben es 4.400 Rebstöcke und der Ertrag liegt bei 8 Tonnen.

Die Arbeiten im Weinberg werden von Hand nach den Grundsätzen des ökologischen Landbaus ausgeführt. Es werden Rosen, die vor Pilzbefall warnen, als Frühwarnsystem eingesetzt. Die Gründüngung dient der Bodenfruchtbarkeit und schützt vor Erosionen.

Es werden Hecken und Sträucher in der Nähe der Weinreben gepflanzt um die Etablierung der wertvollen Organismen zur Bekämpfung von Parasiten zu fördern.